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München: Ressourcenverbrauch ausgebremst.
Mit nachhaltigen Innovationen.

Intelligentes Gebäudeautomationssystem mit cloudbasiertem Energiedatenmanagement dient effizienten Ressourceneinsatz und macht Unternehmenszentrale innovativ nachhaltig.

Nachhaltige Unternehmensführung ist Pflicht für die Knorr-Bremse AG. Der Weltmarktführer für Bremssysteme und ein führender Anbieter sicherheitsrelevanter Subsysteme für Schienen und Nutzfahrzeuge lebt sie durch Innovationen.

So auch beim Umbau der Unternehmenszentrale in München, bei dem ein intelligentes Gebäudeautomationssystem mit cloudbasiertem Energiedatenmanagement etabliert wurde und dafür sorgt, dass Ressourcen effizient eingesetzt werden.

DAS PROJEKT

Nachhaltige Modernisierung

Das Hauptquartier von Knorr-Bremse in München sollte im Zuge eines Restrukturierungsprogramms für heutige Ansprüche weiterentwickelt werden. Auf historischem Areal entstanden hochmoderne Arbeitsflächen für rund 2.600 Mitarbeitende der Bereiche Entwicklung und Human Resources. Zudem finden sich hier das neue Visitor Center sowie ein zukunftsweisendes Parkhaus mit Lademöglichkeiten.

Neben der Funktionalität stand Nachhaltigkeit ganz oben im Pflichtenheft – und Offenheit für innovative Lösungen.

Smart automatisierte Effizienz.

Für automatisierte Effizient im Gebäude sorgt unter anderem das interdisziplinäre Gebäudeautomationssystem. Es integriert und koordiniert für eine optimierte Betriebsweise verschiedene Gebäudefunktionen. Dazu zählen Lüften und Klimatisieren ebenso wie die Erzeugung von Kälte und Wärme mit unter anderem Wärmepumpen. Ebenfalls zu den durch das Gebäudeautomationssystem optimierten Gebäudefunktionen gehören die Beleuchtung und die Verschattung per intelligenter Jalousiesteuerungssoftware und das Zutrittskontrollsystem mit Drehkreuzen und Kartenlesegeräten sowie die Auswertung der Kantinennutzung.

Als weiteres wichtiges Element für Nachhaltigkeit ist ein cloudbasiertes Energiedatenmanagement integriert. Mit ihm werden zahlreiche Daten automatisiert zusammengeführt und dann verknüpft analysiert: Zähler-, Funktions-, Nutzungs- und Wetterdaten, Prozesswerte technischer Anlagen wie Heizung, Lüftung, Klimatisierung. 

So werden Energieflüsse sichtbar sowie Verbräuche und Verbraucher einander exakt zugeordnet. Diese Transparenz schafft die Basis für Optimierungen des Anlagenbetriebs und des Energieeinsatzes. Mit messbaren Effizienzeffekten: weniger Verbräuche und gesenkte Energie- und Betriebskosten.

Während auf Dashboard-Ebene die Prozesse und Zustände, Betriebs- und Energiedaten der vernetzt automatisierten Gebäudetechnik bedienerfreundlich visualisiert werden, agiert diese hochwirksam und für die allermeisten Menschen am Standort unauffällig im Hintergrund. 

Vorhandenes produktiv nutzen

Abwärme: Das neue Technologie-Kompetenz-Zentrum: Hier simuliert ein Prüfstand, 15 Meter hoch und 760 Tonnen schwer, die Fahrt auf Schienen – mit Geschwindigkeiten bis 350 km/h. Und mit einem energiereichen Nebenprodukt: Abwärme, die unter anderem bei Bremstests freigesetzt wird. Sie wird in einem komplexen Verfahren zurückgewonnen und für gebäudetechnische Anlagen genutzt.

Tageslicht: Standortweit verwerten intelligente Jalousien diese Ressource ideal. Als smarte Verschattungselemente schließen sich die Jalousien nur in den Bereichen, wo Sonnenlicht tatsächlich auf die Fenster trifft. Dafür berechnet die steuernde Modellierungssoftware auf Basis eines 3D-Gebäudemodells die Schattenwürfe und Reflexionen der Umgebung, auch unter Berücksichtigung temporärer Objekte wie Laub von Bäumen im Sommer oder Schnee im Winter – ohne Außensensoren, mit positiven Effekten: Unnötig geschlossene Jalousien werden ebenso vermieden wie störende Reflexionen. Die ausgeglichene Kombination von Licht und Schatten schafft eine angenehme, produktive Umgebung bei reduziertem Heiz- und Beleuchtungsbedarf zu jeder Jahreszeit.

Wertvolles optimal verwerten

Auch Kantinen bergen Optimierungspotenziale, die durch die Gebäudeautomation realisiert werden können, zum Beispiel bei Themen wie: Warteschlangen zu den Kernzeiten. Gerichte, die vorzeitig ausgehen. Speisen, die warmgehalten an Frische einbüßen. Mahlzeiten, die übrig bleiben. 

In der Kantine von Knorr-Bremse wird auf eine smarte Lösung gesetzt, die dagegen gezielt angeht: Sie nutzt integrierte Sensorik und eine App, um Besucherspitzen zu steuern und so unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Ergänzend unterstützt eine lernende Software die Optimierung der Mengenkalkulation und die Zubereitungsplanung der Küchenleitung, was den Anteil an unverkauftem Essen minimiert.

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